Weihnachten auf der anderen Seite der Welt.

Weihnachten 20.693,16 km von zuhause entfernt.
Eigentlich habe ich mich schon von Anfang an darauf gefreut. 
Schließlich ist das was besonderes. Doch schon am Morgen vom 24.12. habe ich gemerkt, dass mein Heimweh stärker ist als gedacht. Als wir dann in der Kirche waren, war ich den Tränen nah. Doch das war nur eine kurze Phase.
Zum Glück.
Da Familie und Freunde da waren, war immer was los. Wir haben groß gefeiert und hatten immer was zulachen. 
Auch beim Essen gab es eine große Auswahl. Alle haben etwas mitgebracht und daraus ist dann ein leckeres Buffet entstanden.
Wir haben aber nicht nur viel gegessen, sondern auch viel gepielt. 
Wir nannten es "gift exchange"
Es hat wirklich viel Spaß gemacht, aber wirklich wie Weihnachten hat es sich nicht angefühlt. 
Diese Atmosphäre gab es nicht wirklich. Draußen war es warm. Nein schon fast heiß. 
Es gab keine Weihnachts-Musik und auch kein Weihnachtsgebäck. Trotzdem war es ein schönes Fest. Am nächsten Morgen wurden dann die Geschenke aufgemacht. Meine Gastfamilie hatte auch für mich ein kleines Geschenk. Von mir haben sie ein Brettspiel über meine Heimatstadt bekommen. 
Wir haben es gleich ausprobiert. Es war echt witzig und wir haben den restlichen Tag nur noch gechillt.



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